Emotionale Intelligenz

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AÜG Personallösungen GmbH, 14.08.2023

Der Begriff stammt ursprünglich von dem amerikanischen Psychologen Edward Lee Thorndike, der die Eigenschaft aber noch „soziale Intelligenz“ nannte. Erst 1990 führten die Psychologen Peter Salovey und John D. Mayer den Begriff „emotionale Intelligenz“ erstmals ein. (Quelle: Wikipedia)

Die emotionale Intelligenz gehört zu den Softskills, die vor allem in Zusammenhang mit einer Führungsaufgabe einen wesentlichen Bestandteil der Stellenbeschreibung beinhaltet. Aber auch im Vertrieb / Verkauf oder der Personalabteilung kann die emotionale Intelligenz des Mitarbeiters / der Mitarbeiterin ein wichtiges Erfolgskriterium sein.

Emotionale Intelligenz kann in verschiedene Komponenten unterteilt werden:

  • Selbstwahrnehmung: Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen und zu verstehen. Menschen mit hoher emotionaler Selbstwahrnehmung wissen, warum sie bestimmte Emotionen fühlen und wie diese ihre Gedanken und Handlungen beeinflussen können.
  • Selbstregulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu steuern und zu regulieren, insbesondere in stressigen oder schwierigen Situationen.
  • Motivation: Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz haben oft eine intrinsische Motivation für ihre Tätigkeiten und setzen sich Ziele, die über materielle Belohnungen oder Anerkennung hinausgehen.
  • Empathie: Die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erkennen, zu verstehen und sich in sie hineinzufühlen. Empathische Menschen können sich in andere hineinversetzen und deren Perspektiven verstehen.
  • Soziale Fähigkeiten: Diese beziehen sich auf die Fähigkeit, Beziehungen zu pflegen und zu beherrschen. Das beinhaltet unter anderem Kommunikation, Konfliktlösung und Teamarbeit.

Das Zusammenspielen dieser Komponenten kann im Job einen großen Unterschied machen. Nicht jede Führungskraft besitzt automatisch eine emotionale Intelligenz und umgekehrt gibt es in jedem Unternehmen sicherlich Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen, die über viel Empathie, Motivation, Selbstregulation etc. verfügen, diese aber in ihrem Job nicht nutzen / einsetzen können.

Welche Eigenschaften / Softskills sind Ihnen im beruflichen Zusammenhang besonders wichtig? Was sollte Ihrer Meinung nach eine Führungskraft für Fähigkeiten mitbringen?

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